Donnerstag, 9. Dezember 2021

Medical Medium Heilungsupdate nach 27 Monaten

 

Update nach 27 Monaten Ernährung nach Anthony William

  • alkoholfreie Zitronenmelissentinktur, B12, Zinksulfat, Magnesiumglycinat, Ester-C, GABA, B-komplex, Goldenseal, Brennnesseltinktur (wegen Zähnen), selbstgemachte Rotkleetinktur (Zähne), flüssiges Silizium (Zähne), celeryforce, Melatonin, selbstgemachter Holunderbeersirup und ein flüssiges Probiotikum; ganzer HMDS an 6 Tagen pro Woche (250 g Wildheidelbeeren, 40 g Koriander, 1 geh. TL Gerstengrasssaftpulver, 1 geh. TL Spirulina, 2 EL Dulseflocken)

  • David ist 4 ¼ Jahre alt

Was hat David gegessen?


Was hat David getrunken? Heißen Kinderpunsch mit Holundersaft, Zitronenwasser mit Honig, Traubensaft, Apfelsaft, frisch gepressten Ananassaft, frisch gepressten Granatapfelsaft, SELLERIESAFT!!!


Wie ist es uns ergangen?

In diesem 1 Monat gab es ganz schön viel an Brauchtum zu erleben. David hat das alles nun viel mehr wahrgenommen als letztes Jahr. Er wollte z.B. unbedingt eine Laterne, als er in seinem Herbstbuch wieder das Bild des Martinsumzuges sah (letztes Jahr hat ihn das Bild in dem selben Buch nicht wirklich interessiert). Wir haben also gemeinsam mit seinem Freund Laternen gebastelt, worauf er wirklich total heiß war und sind am Martinstag mit der Laterne gelaufen. Die Zeit von da an bis zum Advent waren wir überhaupt mehrfach mit der Laterne draußen und haben eine Fackelwanderung mit den Kindern gemacht oder uns spätnachmittags mit Laternen, Windlichtern, heißem Kinderpunsch und warmen Wildheidelbeerpancakes auf dem Spielplatz getroffen. Es wird ja schließlich schon so früh dunkel.



Dann hatten wir den Beginn des Advents. David hat sich sehr gefreut wieder die Kerzen für den Adventskranz verzieren zu dürfen und hat dann sogar den ganzen Adventskranz selbst gestaltet (weil wir dafür so ein einfaches Stecksystem haben, sodass jedes Kind ganz einfach selbst einen Adventskranz machen kann).

Mit dem Adventskalender hatten wir dieses Jahr einen besonderen Plan. Nachdem David absolut keinen Selleriesaft mehr trinken wollte, versuchte ich es mit Trinitys Idee, den Selleriesaft als Bedingung für den Adventskalender zu machen. Und als ich ihm nur davon erzählte (!) war er plötzlich dazu bereit, wieder Selleriesaft zu trinken, wenn er dafür jeden Tag ein Türchen aufmachen darf. Er spielt ja nun so schön und wir haben ihm ein Playmobil-Mitnehm-Puppenhaus gekauft. Er bekam das leere Haus und den Inhalt (also die Einrichtungsgegenstände und Puppen) verteilte ich auf 24 Säckchen. Und tatsächlich wollte er die Sachen unbedingt haben und er bat mich sogar morgens darum, jetzt Selleriesaft zu machen, damit er es trinken kann. Damit es anfangs nicht ganz so schwer wird, habe ich die Trinkmenge ganz langsam begonnen, um ihn wieder an den Geschmack zu gewöhnen. So gab es am 1. Dezember nur 10 ml, am 2. Dezember 20 ml usw. Der Anfang war natürlich ein Witz und kaum der Rede wert, aber seine Geduld ist ja nicht die größte und er sollte doch schnell Erfolg haben dürfen, damit er nicht frustriert ist und den Gefallen daran verliert. Anfangs verzog er auch immer das Gesicht. Aber je mehr es wurde und je öfter er trank, desto weniger problematisch war es.

Der Nikolaustag lief eigentlich ganz genau so ab wie letztes Jahr. Dieses Jahr bekam er einen Sack mit Mandarine, Apfel, Cashewkernen, raw bite oder lifebar Riegel, selbstgebackene Hafer-Bananen-Kekse und ein Buch. Sein absolutes Highlight waren natürlich die Cashewkerne. Letztes Jahr habe ich mir gewünscht, ihm die Geschichte des heiligen Nikolaus erzählen zu können (und er es auch versteht!) oder wir vielleicht mal richtigen Besuch vom Nikolaus bekommen. Nun, die Geschichte habe ich ihm dieses Jahr vorgelesen, was ihn allerdings nicht sonderlich begeistert hat. Und auch dieses Jahr konnten wir keinen Nikolaus live treffen. Für nächsten Advent würde ich mir wünschen, dass David mit mir gemeinsam Weihnachtslieder singen möchte, Malgeschichten vielleicht versucht selbst nachzumalen und man endlich wieder auf einen Christkindlesmarkt gehen kann und Nikoläuse umherlaufen (so wie es in seinen Bilderbüchern abgebildet ist).

Ansonsten war Davids kindergartenfreier Freund anfang des Monats leider krank, die Spielplatztreffs fanden auch nicht mehr 100 % jede Woche statt (und wenn wir waren, dann relativ kurz, weil es einfach bitterkalt war), sodass wir wieder viel alleine zu Hause waren. Aber es machte David augenscheinlich nichts aus. 2 x war sein Freund einige Stunden bei uns zu Hause und sie schaukelten, rutschten, puzzelten und spielten bei uns im warmen. 1 x waren wir den ganzen Nachmittag bis 20:30 Uhr bei ihm.

 

Seespielplatz im November



Leider gab es auch diesen Monat weiterhin starke Rückschritte:

  • unaufmerksam, übereilt, vorschnell, hört nicht zu

  • unruhig, kann nicht still sitzen, quietscht, gibt ständig Laute von sich, unstet

  • kann sich kaum eine Sekunde alleine beschäftigen, kann sich nicht alleine in einem Zimmer befinden (wenn ich kurz aufs Klo gehe, muss ich zumindest die Türen offen stehen lassen), kann sich nicht alleine auf dem Spielplatz bewegen, will weiterhin nicht alleine aufs Klo gehen... ist somit vollkommen abhängig von uns

  • Ausraster und Schreianfälle so schlimm, dass man ihn kaum noch irgendwas machen lassen kann, denn er bekommt selbst Schreianfälle, wenn er mit seinen Lieblingssachen beschäftigt ist, es aber nicht augenblicklich so klappt, wie er es gerne hätte. Noch schlimmer natürlich Dinge, die er noch nicht so gut kann (es aber will) und erst noch weiter üben muss.

  • wird augenblicklich wütend, laut, unfassbar garstig → neuerdings auch zu anderen Kindern! Das gabs bisher tatsächlich noch nie!!!!!

  • ungeduldiger geht es nicht mehr! Er kann auf rein gar nichts nichtmal ein paar Sekunden warten.

  • will draußen nicht laufen

  • will keine Jacke anziehen

  • will sich die Haare nicht schneiden lassen

  • will nicht mehr gerne malen, will nicht mehr gerne schneiden

  • wacht Nachts wieder 1 – 2 x auf, obwohl er die letzten 4 Monate durchgeschlafen hat !!!

  • unfassbar fordernd, befiehlt den ganzen Tag was man tun soll, bzw was man nicht tun soll und wenn man es nicht tut, schreit er

  • geht nicht mehr auf fremde Kinder zu, sondern ganz im Gegenteil will auf dem Spielplatz alleine sein, ohne andere Kinder. Er sagt, dass er Angst vor den Kindern hat.

  • Wenn ich ihm sage, was es zu Essen gibt, schreit er oft erstmal „bäh, ih, das mag ich nicht“, wenn er dann aber doch probiert, isst er plötzlich den ganzen Teller leer und will dann sogar noch Nachschlag. Und wehe es ist wegen seinem langen rumzetern nichts mehr übrig, dann schreit er deshalb auch wieder.

Weil das alles so schlimm war, habe ich mir wieder das Buch "Heile deine Leber" vorgenommen. Diese Wutausbrüche usw liegen nicht nur an Schwermetallen im Gehirn, sondern auch an der Leber. Eine überlastete Kinderleber kann sehr große Hitze erzeugen, vor allem dann, wenn wie bei David noch viele Schwermetalle vorhanden sind 🔜 Gereiztheit, Verärgerung, geringe Frustrationstoleranz, Wutausbrüche. Auch die Glukosespeicherung kann bei einer geschwächten Leber gestört sein und führt zu schlechter Laune, wenn der Blutzuckerspiegel absinkt.

Das Problem aktuell war auch einfach, dass er wieder Esstörungen hatte und sich nicht gerade leberfreundlich ernährt hat. Er wollte zu viel Fett, zu viel Getreide und zu viele Hülsenfrüchte (wobei es natürlich auch noch viel schlimmer sein könnte). Nebenbei deutlich zu wenig Gemüse und leider auch immer weniger Obst und Kartoffeln/Süßkartoffeln/Kürbis. Ich habe daher mehrere ernste Wörtchen mit Papa und Oma geredet, die David immerzu mit Fett und Getreide überhäufen und alles wieder mehr ausschleichen lassen. So wie noch vor 1 Jahr gibt es z.B. Reis (oder Reisnudeln) nun nur noch 1 x pro Woche. Bereits nach wenigen Tagen bemerkte ich, wie David sich darauf einstellte und plötzlich wieder problemlos und mit Freude Kartoffeln in allen Varianten gegessen hat und gar nicht mehr nach Nudeln fragte. Das Fett habe ich ausschleichen lassen und wir sind aktuell fettfrei mit 1-2 Ausnahme pro Woche. Ansonsten habe ich noch

→ lemon balm erhöht

→ Magnesium wieder erhöht

→ Melatonin in die Supplementeliste mitaufgenommen

→ Selleriesaft angefangen wieder einzuschleichen

→ seit ein paar Tagen auch Mariendisteltinktur

und ab und zu frisch gepressten Ananassaft (Ananas = leberreinigend und entfettend)


positive Veränderungen diesen Monat:


Selbstständigkeit:

schält sich selbst eine Banane


Spielverhalten:

Spricht nun plötzlich immer mit einem Kuscheltier und will dass es antwortet (also ich oder der Papa sollen ihn sprechen lassen). Er erzählt dem Kuscheltier dann z.B. was er alles in seinen Büchern sieht (was Tiere fressen, wie sie heißen usw...), was er erlebt hat usw. Das Kuscheltier muss außerdem überall hin mit! Er trägt ihn unter seiner Jacke z.B. beim einkaufen und das Tier schaut oben am Kragen aus der Jacke heraus. Das kennen wir so ja wirklich gar nicht! David hatte nie Interesse an Kuscheltieren. Als Baby und Kleinkind ließ er sie vollkommen links liegen und beachtete sie gar nicht, als wären sie gar nicht existent. Etwas später mit HMDSmoothie nahm er sie zwar wahr, aber so richtig spielte er dennoch nicht damit.


allg Verhalten :

Ich habe in den letzten Wochen wieder angefangen, David vermehrt Herbstlieder vorzusingen. Vor dem Martinstag habe ich ihm dann täglich mehrere Martinslieder vorgesungen und habe ihm auch Kinderliedervideos dazu gezeigt, bei dem Kinder singen. Er konnte dann verschiedene Melodien summen und zitierte auch ein paar Textstellen daraus. Und dann hat er irgendwann von selbst zum 1. Mal angefangen zu singen. Er singt nun während dem Playmobil spielen z.B. „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Serne, brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht, nur meine liebe Laterne nicht“. Aber so richtig singt er noch nicht, z.B. dann wenn die Musik läuft oder wenn ich singe. Er singt wenn dann eher zufällig alleine (weil er wohl einen Ohrwurm hat). Auch hier hat er aber wieder kleine Störungen bzw Rückschritte. Denn vor 2 Jahren durften wir ja um keinen Fall singen wegen der Geräuschempfindlichkeit. Er lag sonst schreiend am Boden. Das hat sich ja mittlerweile eigentlich behoben. Aber aktuell ist es so, dass ich nur in bestimmten Situationen singen darf.


zieht sich zum aufs Klo gehen nicht mehr komplett aus so wie früher (Unterhose, Hose, Socken = Zwangsstörung), sondern zieht sich selbst nur die Hose runter und nach dem Klo gehen selbst wieder vollständig an, ohne Hilfe.


Staubsaugen war ja auch immer ein hin und er. Mal klappte es ganz gut, dann wieder nicht, dann wieder gut, dann wieder nicht. Aktuell klappt es recht gut. Ich sauge halt möglichst nicht dort, wo er gerade spielt und er kommt dann aber auch nicht schreiend angerannt und will mich davon abhalten.


kognitive Enwicklung:

habe mit ihm allererste Rechenübungen probiert z.B. nebeneinanderliegende Perlenketten zusammenzählen


sprachliche Entwicklung:

spricht immer besser und komplexere Sätze wie z.B. „Was macht der Papa eigentlich?“ und schnappt immer weitere neue Ausdrücke und Formulierungen auf wie z.B. „von mir aus“ oder „das gibt’s doch nicht“


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen