Update nach 28 Monaten Ernährung nach Anthony William
alkoholfreie Zitronenmelissentinktur, B12, Zinksulfat, Magnesiumglycinat, Ester-C, GABA, B-komplex, Goldenseal, Brennnesseltinktur (wegen Zähnen+Leber), selbstgemachte Rotkleetinktur (Zähne+Leber), flüssiges Silizium (Zähne), celeryforce, Melatonin, Mariendisteltinktur (Kinderleber), Süßholzwurzeltinktur, selbstgemachte Pfefferminztinktur (Zähne+Leber), selbstgemachter Holunderbeersirup und ein flüssiges Probiotikum; ganzer HMDS an 5 - 6 Tagen pro Woche (250 g Wildheidelbeeren, 40 g Koriander, etwas Petersilie, bisschen frischer Kurkuma und Ingwer, 1 geh. TL Gerstengrasssaftpulver, 1 geh. TL Spirulina, 1 EL Dulseflocken)
David ist 4 ¼ Jahre alt
Was hat David gegessen?
Trauben, Mandarinen, Birnen, Bananen, Datteln, Kiwi, getrocknete Apfelringe, getrocknete und frische Mango, Wassermelone (fettfrei)
Bananeneis (fettfrei)
Gurkenscheiben mit Süß-Sauer-Sauce (fettfrei)
Cashewkerne
Pizzabrot (fettfrei)
Kürbisgnocchi mit Süß-Sauer-Sauce (fettfrei)
Gnocchi mit Süß-Sauer-Sauce oder Blumenkohlsauce (fettfrei)
Blumenkohlsuppe (fettfrei)
Blumenkohl-Kartoffel-Brei (fettfrei)
Kartoffelknödel mit Sauce (fettfrei)
Reiswaffeln mit Honig (fettfrei)
glutenfreie Nudeln mit Süßkartoffel-Rosenkohl-Tomatensauce (fettfrei)
Reisnudeln mit Blumenkohlsauce (fettfrei)
Kichererbsenpfannkuchen (fettfrei)
selbstgebackenes Brot mit Marmelade oder Aufstrich oder vegane Butter
selbstgemachte Pommes
Linsenlasagneplatten (fettfrei)
Cashew-Erdbeer-Creme
gingerbread cookies
Was hat David getrunken? 100 % Täglich Selleriesaft (90 – 180 ml)
Cranberrytee (kalter Kurkuma-Ingwer-Klettenwurzel-Brennnessel-Himbeerblätter-Zitronenmelisse-Rotklee-Thymian-Tee gemixt mit frischen Cranberries)
Zitronenwasser (kalter Kurkuma-Ingwer-Klettenwurzel-Brennnessel-Himbeerblätter-Zitronenmelisse-Rotklee-Thymian-Tee mit Zitronensaft und Honig)
Apfelsaft, Apfel-Mango-Saft, Traubensaft, Bananenmilch, frisch gepresster Ananassaft, frisch gepresster Orangensaft und frisch gepresster Melonensaft
Wie ist es uns ergangen?
Jetzt ist es tatsächlich soweit, ab heute werden die kleinen Kinder ab 12 Monate mittels Pooltest in der Kita getestet (kein Spucktest möglich), sodass sich nun einige Eltern dazu entschieden haben, die Kinder aus der Kita raus zu nehmen. Wir waren ja ziemlich einsame Vorreiter in unserer ländlichen Gegend und haben das alles schon kommen sehen. Jetzt sind also noch ein paar dazu gekommen, das Problem ist nur, dass diese Kinder alle furchtbar klein sind (1 Jahr alt). Jedenfalls wurden die Spielplatztreffs vom Herbst nun hauptsächlich auf die Zuhause verlegt, sodass sich die kitafreien Familien noch besser kennen lernen. Somit hatte David wieder 1 – 4 x pro Woche jemanden zum spielen und das auch wenn sein kindergartenfreier Freund mal wieder krank war oder keine Zeit hatte. Mal sehen, wie das alles weiter laufen wird. Vielleicht kommen ja auch noch ein paar ältere Kinder dazu und wir schaffen es wirklich eine richtige GeKi zu gründen.Mit dem Selleriesaft läuft es nun wirklich prima! Die Adventskalenderzeit brachte wieder die Gewöhnung daran zurück und als es am 25.12. kein Türchen mehr zu öffnen gab, trank er dennoch weiterhin den Saft, einfach weil er es nun gewöhnt war, dass ich in dieser Zeit neben ihm sitze und gleichzeitig mit ihm spiele. Und das gefällt ihm.
Weihnachten war übrigens ebenso rückschrittig wie auch Davids Verhalten aktuell allgemein. Er fremdelte seine Oma an, als sie zu Besuch kam, obwohl er sie jede Woche min. 1 x sieht. Er wollte sie nicht ansehen, nicht von ihr berührt werden, versteckte sich auf meinem Arm usw. Beim Abendessen war er wieder unglaublich schwierig. Das war also alles ziemlich anstrengend. Ich würde sagen, noch anstrengender als ganz zu Beginn der Heilungsreise. Aber als es dann endlich Geschenke gab, war er wieder gut zu haben. David verstand das Brauchtum dieses Jahr schon sehr gut. Er freute sich tagelang auf den Weihnachtsbaum und wusste auch, dass das Christkind die Geschenke bringt.
Ein weiteres Medical Medium Jahr ist nun zu Ende gegangen. Zeit für einen Jahresrückblick:
Anthony William hat letztens in einem live gesagt: „Wenn du anfängst die Leber zu heilen, ist es normal, dass es mal schlimmer und besser wird. Wie ich immer sage, 3 Schritte vor, 2 zurück.“
David hat zu viel Leberhitze durch eine geschwächte, überlastete Kinderleber und aktuell ist es wieder eine besonders schlimme Phase, vielleicht weil wir ihm in unserer Stressphase im Sommer zu viel Fett genehmigt haben...?!
Totalausraster wegen Banalitäten z.B. weil Papa gerade auf dem Klo ist, er aber in dieser Sekunde aufs Klo gehen will oder anderer Dinge, bei denen er nicht sofort seinen Willen bekommt; er ist wie ein Mienenfeld → man weiß nicht wann und wo, aber jederzeit kann eine Bombe hochgehen
schimpft minutenlang wegen Lapalien herum
hat eine dauerwütende und hochgradig gereizte Grundstimmung, den ganzen Tag nur am rumzetern, meckern und das alles auf unverschämteste Art und Weise, stampft 10000000 x am Tag mit dem Fuß auf den Boden
duldet nichts als das was er gerade will
macht grundsätzlich genau das Gegenteil, von dem, was er tun soll. Wenn man z.B. sagt, dass er bitte leise sein soll, weil es schon dunkel und spät ist, dann lärmt er erst recht herum und je mehr man ihn bittet, leise zu sein, desto lauter wird er.
will kaum mehr was alleine oder selber tun, auch nicht mehr selber essen oder trinken → und dann will er plötzlich wieder alles mögliche ALLEINE machen und wehe ich wage es aus Gewohnheit zu helfen...
die Ungeduld kennt KEINE Grenzen!!!!!!!
neue Angststörung: Schlittenfahren (vor 1 Jahr noch heiß geliebt, selbst die höchsten und steilsten Berge → jetzt hat er plötzlich Angst die winzigsten Anhöhen runter zu fahren)
braucht maximale Aufmerksamkeit
und weiterhin:
übereilt, vorschnell, hört nicht zu
unruhig, kann öfter mal nicht still sitzen, braucht immer Ablenkung, quietscht, gibt ständig Laute von sich, unstet
kann sich kaum eine Sekunde alleine beschäftigen
kann sich nicht alleine in einem Zimmer befinden (wenn ich kurz aufs Klo gehe, muss ich zumindest die Türen offen stehen lassen), kann sich nicht alleine auf dem Spielplatz bewegen, will weiterhin nicht alleine aufs Klo gehen... ist somit vollkommen abhängig von uns
wird augenblicklich wütend, laut, unfassbar garstig → auch zu anderen Kindern!
will draußen nicht laufen
unfassbar fordernd, befiehlt den ganzen Tag was man tun soll, bzw was man nicht tun soll und wenn man es nicht tut, schreit er
Wenn ich ihm sage, was es zu Essen gibt, schreit er oft erstmal „bäh, ih, das mag ich nicht“, wenn er dann aber doch probiert, isst er plötzlich den ganzen Teller leer und will dann sogar noch Nachschlag. Und wehe es ist wegen seinem langen rumzetern nichts mehr übrig, dann schreit er deshalb auch wieder.
„Eine der Hauptursachen für eine geschwächte Leber ist das Vorhandensein von giftigen Schwermetallen in Ihrem System“ (AW)
Habe daher weiter im Leberbuch gelesen und noch mehr Dinge für die Heilung der Leber ergänzt. Denn das Verhalten ist einfach unerträglich! Süßholzwurzeltinktur ist neu mit auf der Supplementeliste, dämpft Leberhitze und löst Leberkrämpfe. Pfefferminztinktur hatte ich extra im Herbst schon vorbereitet (aus Omas Garten; eigentlich wegen den Zähnen) und nun endlich abgeseiht. Pfefferminze beruhigt und kühlt eine verkrampfte, erhitzte Leber. Außerdem Ingwer (roh, als Tee und im Essen) wirkt beruhigend und reguliert Leberhitze, Kurkuma (roh und im Tee) lässt bei einer extrem erhitzten Leber die Schwellung abklingen, Chaga dämpft Leberhitze und etwas Petersilie im Smoothie schwemmt Gifte aus der Leber. Weiterhin haben wir ja auch den Selleriesaft täglich gesteigert bis auf 180 ml. Er reinigt die Leber und senkt ebenfalls die Leberhitze. Zu trinken bekommt David ab und zu Ananassaft. Er wirkt stark leberreinigend und entfettend. Cranberrywasser wollte er letzten Monat gar nicht trinken. Er hat nichtmal probiert. Aber diesen Monat hats geklappt. Er meinte, dass es wie Zitronenwasser schmeckt und das trinkt er ja sehr gerne. Cranberries beseitigen Störenfriede, die in der Familie vererbt wurden und wirken stark leberreinigend (außerdem sind sie eine Gedächtnisstütze). Das Cranberrywasser habe ich mit kaltem Tee statt Wasser zubereitet, um noch einen zusätzlichen Heilungseffekt miteinzubringen. Und zwar Tee aus Klettenwurzel (entgiftend), Brennnessel (reduziert Leberhitze und leitet manche vererbte und erworbene Gifte sanft aus), Himbeerblättern (können die Leber sanft reinigen und gespeicherte Schadstoffe ausleiten), Zitronenmelisse (leberreinigend), Rotklee (leberreinigend), Thymian, Kurkuma und Ingwer.
Aber es gibt auch leichte Verbesserungen zu berichten:
Gegen Ende diesen Monats hat David meistens wieder durchgeschlafen! Er bekommt nun immer vor dem schlafen Melatonin + Zitronenmelissentinktur. Zitronenmelisse ist ein natürliches Beruhigungsmittel. Sie enthält eine Verbindung namens Terpen, die Angstzustände ... und kognitive Störungen wie Aufmerksamkeitsdefizite ... lindern kann. Sie hilft auch bei Autismus, nervöser Unruhe, Schlaflosigkeit / Schlafstörungen und sorgt für einen entspannten Körper und eine bessere Schlafqualität. Zitronenmelisse vor dem Schlafengehen hilft, die Nerven zu beruhigen und besser in den Schlaf zu finden. Außerdem entgiftet Zitronenmelisse auch die Leber. Er bekam die Zitronenmelissentinktur in der 2 – 4 fachen Menge zu früher und es half vor allem unglaublich beim einschlafen. So schnell und leicht wie aktuell, fand er noch nie in den Schlaf.
Zieht wieder ohne Geschrei seine Jacke an
positive Veränderungen diesen Monat:
Emotionale Entwicklung:
David hat sich unglaublich über ein Lego City Baufahrzeug gefreut, das ich ihm einfach so gekauft habe, noch vor Weihnachten. Er spielte jeden Tag damit und sagte dann einmal beim Spiel, wie toll er es findet und dass es ihm so viel Spaß macht, damit zu spielen. Da habe ich gesagt: „Ja, das war echt ganz schön lieb von mir, dass ich dir das gekauft habe“ (noch vor Weihnachten, einfach so und obwohl er mich immer wieder geschlagen hat, garstig und unverschämt war). Da ist er aufgestanden, hat mich umarmt, mir ein Bussi gegeben und gesagt: „Danke Mami!“
Ein paar Tage später hat David nach langer Zeit einmal wieder Wassermelone gegessen. Das freute ihn wohl so sehr, dass er plötzlich sagte: „Vielen Dank, dass du die Wassermelone gekauft hast Mama!“
Er entschuldigt sich nun auch, wenn er jemandem aus Versehen weh getan hat!
Positiv zu sehen ist tatsächlich nun auch, dass er angefangen hat, seine Spielsachen zu verteidigen. Das ist zwar wieder mit Konflikten verbunden, gehört jedoch einfach zur kindlichen Entwicklung dazu, die ja bislang ausgeblieben war... besonders schlimm ist es jedoch Gott sei Dank nicht.
Selbstständigkeit:
An Neujahr hat David eine "Kinderküche" allerdings auf Montessori-Art bekommen. Also wir haben ein bisschen umgeräumt und er hat nun in der Küche eine Arbeitsplatte und ein Regal auf seiner Höhe. Darin stehen kleine Teller, Gläser, Kinderbesteck, Schneidebretter usw. Er findet es absolut super und hilft sehr gerne. Er hat dort schon Sellerie mit einer Bürste gewaschen und geschnitten usw. Ansonsten spielt er gerne auch einfach nur so damit und macht so-tun-als-ob-Spiele.
Spielverhalten:
Davids Symbolspiel (auch Fiktionsspiel oder So-tun-als-ob-Spiel) hat sich in den letzten Monaten wirklich so toll entwickelt! Wir mussten ja so lange darauf warten, deshalb ist es für uns immer noch etwas Besonderes. Davids Adventskalender brachte jeden Tag ein neues Teil für ein kleines Playmobil-Haus und er spielte sehr ausdauernd damit. Die Figuren wurden ins Bett zum schlafen gelegt, auf die Toilette gesetzt und haben gekocht und was zu trinken eingeschenkt. Er benutzt seine Fantasie und ahmt die alltäglichen Beobachtungen nach!
allg. Verhalten (Geräuschempfindlichkeit / anziehen)
Ich denke, das Staubsaugerthema sollte sich jetzt endgültig erledigt haben. David hat ja geschrien, wenn ich gesaugt habe, seit er ein Baby ist. Im letzten Jahr hat es sich immer weiter verbessert und ich konnte auch mal ohne Schreianfälle saugen. Jedoch immer mit Bedingungen verknüpft. Ich musste ihn gleichzeitig tragen, er musste gleichzeitig in einem anderen Zimmer abgelenkt werden oder ich musste ihn mitsaugen lassen. Das mitsaugen war allerdings etwas problematisch, da unser Staubsauger zu groß und schwer für ihn war und das gleichzeitige festhalten von uns beiden eben nicht ganz so einfach und mühselig war. Nun, letztendlich hat er jetzt zu Weihnachten einen Kinderstaubsauger geschenkt bekommen, der exakt genau so aussieht wie unser großer Staubsauger. Und David liebt es nun, wenn wir beide gemeinsam täglich staubsaugen. Manchmal kann er es kaum noch abwarten und frägt selbst danach, ob wir nun endlich sauber machen. So kann ich in aller Seelenruhe saugen und David ist auch gleichzeitig beschäftigt und „hilft“ mir. Das Problem ist nur, dass der Kinderstaubsauger ja nicht wirklich etwas einsaugt, was ihn wiederum etwas frustriert. Aber da ich ja auch gleichzeitig am saugen bin, ist es nicht so schlimm. Wir haben wieder ein sauberes Zuhause! Und nicht nur manchmal... Juhu!!!!!!!!!!!!!!
kognitive Entwicklung:
Da David so unfassbar toll mit dem lego city Baufahrzeug (4 + ) gespielt hat... also es täglich selbstständig und alleine nach Anleitung aufgebaut hat, bekam er zu Weihnachten dann noch ein großes lego city Autowerkstatt-Set (4 + ) und einen Lego city Traktor (5 + ). Es bereitete ihm eine solche Freude und er wollte den ganzen Tag nichts anderes mehr machen. Nur bauen, bauen, bauen. Wenn er ein Teil aufgebaut hatte, spielte er ein paar Minuten damit, zerstörte alles wieder und baute es erneut auf. Oder er baute daraus Fantasiefahrzeuge. Immer wieder neu, immer wieder anders. Er liebt es so sehr zu bauen!!! Das hat man schon mit Lego duplo in den letzten 9 Monaten gesehen. Und ich schätze mal, das hat nun langsam die Puzzleliebe abgelöst. Das bauen mit Legosteinen ist ja eigentlich auch eine Art von Puzzle. Es sind jedenfalls alles Konstruktionsspiele wie auch Bauklötze, Magnetbausteine und Steckspiele aller Art (auch Zugschienen). Er hatte damit kognitiv absolut keine Probleme. Ich war extrem erstaunt, wie gut er sich die Anleitungsbilder ansah und alles genau so nachbaute. Das hatte ich gar nicht erwartet. Das tollste daran ist, dass diese Lego classic Teile ja nun so klein sind und er sich damit teilweise richtig anstrengen muss, um die winzigsten Teile zusammen zu stecken. Das trainiert die Feinmotorik und Auge-Hand-Koordination. Und feinmotorische Fähigkeiten sind wichtig für die Sprachentwicklung! Denn Sprechen ist ein feinmotorischer Ablauf. Lego Steine folgen demselben Prinzip wie die Konstruktion von Sätzen. Mit Lego wird auch noch die Selbstständigkeit, Frustrationstoleranz und Geduld trainiert, die Kreativität gefördert und mit den zusätzlichen Spielfiguren kommt es auch wieder zum Symbolspiel (David wollte immer das Auto durch den Matsch fahren lassen, damit es anschließend durch die Waschanlage muss; das Auto sollte außerdem im Matsch feststecken, sodass man es mit dem Abschleppwagen rausziehen muss; dann hat das Auto leider seine Windschutzscheibe verloren und musste zum reparieren in die Werkstatt usw). In England hat man noch herausgefunden: "Je besser ein Kind mit Lego-Bausteinen umgehen kann, umso höher sind auch die mathematischen Leistungen". Und somit haben wir natürlich noch weitere Sets gekauft. Von Lego creator 3 in 1 haben wir zuerst 2 Sets für 6 + Jahre gekauft und dann noch eins für 7 + Jahre Bei Davids Freund (4) haben sie gemeinsam eines für 8 + gebaut. Wenn man den Kleinen dabei hilft, geht es ohne Probleme. Nur das Set ab 9 + (Lego technic), das der Freund auch dahatte, erschien mir noch etwas kompliziert. Ich bin jetzt schon gespannt, wie sich das alles weiter entwickeln wird, denn David trainiert diese Fähigkeiten ja nun quasi täglich von früh bis spät.
Dann bekam er noch ein Montessori Konstruktionsspielzeug. Und zwar eine Legeplatte, auf der man mit Hilfe von versc. Stäbchen Zahlen und Buchstaben kreieren kann. Das gefällt ihm auch sehr.
sprachliche Entwicklung:
David kann nun seit 1 ½ Jahren Wörter nachahmen und folglich sprechen! Das würde also eigentlich einem etwa 2,5 – 3 Jahre altem Kind entsprechen. Aber er redet jetzt wie ein etwa 3 – 3,5 Jahre altes Kind! Er hat sich wirklich super entwickelt und spricht nun mehrere Sätze hintereinander und verbindet Hauptsätze mit Nebensätzen.
Folgende Sprachentwicklungsstörungen liegen aber noch vor:
manchmal noch Sprachverständnisstörungen z.B. verwechselt er die Fragen „wie alt bist du und wie heißt du?“ gerne mal und antwortet auf die Frage „wie heißt du?“ mit „4 Jahre“
stellt die Worte im Satz manchmal nicht an die richtige Stelle
lässt manchmal einzelne Worte im Satz weg
verwendet die Artikel nicht korrekt
Wortfindungsstörungen
ist in der Grammatik auffällig, z.B. bildet die Mehrzahl nicht richtig
Redefluss-Störung, weil sein Gehirn ein bisschen mehr Zeit zur Bildung der Sätze braucht, als sein Mund, was für Kinder zwischen 1 und 4 aber allgemein „normal“ sein kann.
Verbessert hat sich im letzten halben Jahr, dass er nun keine klingonisch klingenden Worte mehr sagt. Außer er möchte sich einen Fantasie-Namen für ein von ihm gebautes Legofahrzeug ausdenken. Er wiederholt auch nichts mehr!!! Vom selektiven Mutismus ist auch nicht mehr viel zu spüren. Er spricht manchmal am Anfang nicht so gerne mit anderen, oder wenn man ihn zum sprechen bestimmter Phrasen drängt, aber letztendlich spricht er auf jeden Fall vor anderen
Für ein Kind, das früher nonverbal war, finde ich es eine phänomenale Entwicklung! Wir sind glücklich und dankbar darüber, dass er nun sprechen kann! Er kann uns mitteilen, wenn ihm etwas weh tut, was er möchte, was er nicht möchte, kann Spielfiguren sprechen lassen, mit anderen Kindern kommunizieren usw. Es ist Gold wert! Und dass er (noch) nicht perfekt spricht, ist uns wirklich vollkommen egal. Ich weiß inzwischen aus der Erfahrung heraus, dass sich auch das alles mit der Zeit ausheilen wird.
Feinmotorik:
Die
Feinmotorik haben wir beim Weihnachtsbasteln auch wieder trainiert.
Und zwar habe ich diesmal eine Prickelnadel besorgt, da Kinder in
diesem Alter anscheinend so gerne prickeln. Also man nimmt die
Prickelnadel und sticht damit viele Löcher durchs Papier, was
letztendlich ein Motiv ergibt. Ich habe mich für einen simplen
Weihnachtsbaum entschieden. Bestehend aus nur 2 geraden Linien. David
konnte wunderbar damit umgehen, … jedoch entwickelte er dafür
keine Begeisterung und keine Ausdauer. Aber dann zog ich einen dünnen
Faden durch die entstandenen Löcher und verband eine größere
Nähnadel damit. Und das fand David schon viel besser. Er
fädelte damit Perlen auf. Selbst winzig kleine Miniperlen.
Und so haben wir gemeinsam die diesjährigen Weihnachtskarten
gebastelt. Als kleine Geschenke hat David diesmal Bienenwachskerzen
aus Bienenwachsplatten gerollt. Dazu muss man nur den Docht auflegen
und aufrollen, der Rest haftet von selbst. Aber man muss genau
arbeiten und darf nicht schief werden. Das hat er sehr gut gemacht!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen