ALLE Beeren sind gut fürs Gehirn, Psyche und Leber
Gehirn: Beeren schützen vor allen Gehirnkrankheiten und können bereits stattgefundene Schädigungen wieder ausbessern wie z.B. Vernarbungen durch Schwermetalle. Sie helfen auch bei allen neurologischen Krankheiten.
Psyche: Beeren helfen bei Angststörungen, Zwangsstörungen, Panikattacken, Phobien, Depressionen, posttraumatischer Belastungsstörung, Autismus, ADHS, Tourettesyndrom, Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Zerstreutheit, Unsicherheit, Tollpatschigkeit, Trübsal, Haltlosigkeit, Benommenheit, Verwirrtheit und Schlaflosigkeit
Leber: Beeren helfen bei Leberträgheit und somit auch bei Akne, Ekzemen oder Psoriasis. Sie verhindern Leberschädigungen durch Giftstoffe und Oxidationsprozesse von Schwermetallen
Beeren helfen außerdem bei Blutzuckerschwankungen, verbessern die Verwertung von Vitamin B12 und verhindern, dass überschüssiges Adrenalin die Organe schädigt.
Es gibt noch einige Gründe mehr, warum jeder (insbesondere o.g. Betroffene) täglich Beeren essen sollte. Ihr findet sie in "Medical Food - Warum Obst und Gemüse als Heilmittel potenter sind als jedes Medikament" (Anthony William)
BROMBEEREN enthalten viel Vitamin A,C,E, K, Magnesium, Kalium und Mangan. Brombeeren sind gut für die Augen und das Immunsystem. Außerdem verhelfen sie zu regelmäßiger Darmtätigkeit.
Beeren sammeln
Beerensaison (Deutschland):
ab Ende Mai: Kultur-Erdbeeren
Juni: Kultur-Erdbeeren; ab Ende Juni: rote und weisse Johannisbeeren, Sommerhimbeeren
Juli: rote, weisse und schwarze Johannisbeeren, Sommerhimbeeren, Wildhimbeeren, Walderdbeeren, Heidelbeeren
August: Heidelbeeren, Herbsthimbeeren, Brombeeren
September: Herbsthimbeeren, Wildbrombeeren, Brombeeren
Oktober: Herbsthimbeeren, Wildhimbeeren, Wildbrombeeren
November: Wildbrombeeren, Wildhimbeeren (kommt sicherlich auf die Temperaturen an, aber dieses Jahr hatten die Wildpflanzen Mitte November bei Temperaturen bis zu 20 ° C und ohne Frost noch neue Blüten und Früchte)
In der 🍓Erdbeersaison (von Ende Mai bis Ende Juni, evtl auch bis Juli) gehen wir 1-2 x pro Woche aufs Feld zum Erdbeeren sammeln. Wir sind wirklich gesegnet, dass wir ein BIO-Feld in nur 7 km Entfernung haben (das nächste Bio-Feld ist 34 km entfernt!). Die Kinder können beim sammeln helfen und die Beeren in die Schüssel legen.
Genau so glücklich kann sich jeder mit einem Garten schätzen. Dann können die Bio-Erdbeeren auch im eigenen Garten angepflanzt und geerntet werden. Am allerbesten ist es aber, sich bei einem gemeinsamen Spaziergang auch noch auf die Suche nach wilden Walderdbeeren zu machen. Wir haben welche am Ortsende an einem schattigen Wiesenrand (mit Hecken und Bäumen) gefunden, aber natürlich auch im Wald.
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Walderdbeeren zwischen Löwenzahn und hohen Gräsern |
Wilde Beeren besitzen deutlich mehr Nährstoffe als kultivierte Beeren. Mehr dazu könnt ihr von Anthony William unter healing power of wild berries lesen oder auf deutsch übersetzt von Katja Petek: die heilende Kraft wilder Beeren anhören
In der 🍇 Johannisbeersaison (Ende Juni - Ende Juli) pflücken die Kinder bei uns Johannisbeeren an den vielen Sträuchern in Omas Garten. Wer keine Johannisbeeren im Garten hat, kann Ausschau nach einem Bio-Obsthof halten, bei dem man selbst ernten darf. Die Beeren befinden sich auch noch genau auf der richtigen Höhe für Kinder. Sie müssen sich zum pflücken nichtmal bücken 😛
In der Brombeersaison (ab September bis in den November) sammeln wir wilde Brombeeren im Wald und essen sie gleich an Ort und Stelle auf. Wilde Beeren besitzen deutlich mehr Nährstoffe als kultivierte Beeren. Mehr dazu könnt ihr von Anthony William unter healing power of wild berries lesen oder auf deutsch übersetzt von Katja Petek: die heilende Kraft wilder Beeren anhören.
Kultur-Brombeeren gibt es außerdem in Omas Garten. Man kann sie aber auch auf einem Obst-Hof selber pflücken.
Durch das mithelfen beim pflücken und sammeln bekommen die Beeren gleich einen ganz neuen Stellenwert für die Kinder. Das ist doch etwas ganz anderes, als einfach nur eine Beere auf dem Teller vorgesetzt zu bekommen. Durch das selber sammeln wird schon alleine nur während der Sammelzeit sicherlich deutlich mehr gegessen, als gekaufte Beeren zu Hause.
Die unbehandelten Beeren aus dem Garten oder die Wildbeeren sollten nicht gewaschen werden, da sich auf ihnen die erhöhten biotischen Mikroorganismen befinden, die gut für die Darmflora sind und die der Körper benötigt um selbst Vitamin B 12 produzieren zu können. Besonders gut ist es, noch Honig zu ergänzen. Dann hat man ein tolles Präbiotikum.
Trinity hat dazu letztens auch etwas auf Instagram geschrieben :
Für diejenigen, die kein englisch verstehen, übersetze ich es gerne:
"Bei mir wurde mit Anfang 20 eine Kolitis diagnostiziert, und während meiner Darmspiegelung sagte der Arzt, er habe noch nie so starke Narben bei jemandem gesehen, der so jung ist. Ich wurde auch bitterlich von Pilzinfektionen geplagt. Über ein Jahrzehnt lang verschlang ich jeden Tag Probiotika, immer auf der Suche nach einem besseren, dem, das mich tatsächlich heilen würde. Was für eine Verschwendung von Zeit und Geld. Was mich schließlich heilte, war das Lesen der Medical Medium-Bücher, um herauszufinden, was tatsächlich mit mir los war und wie ich es beheben konnte. Es war eine Kombination von Dingen, und eines dieser Dinge war, dass es mir ernst damit wurde, meinen Körper mit erhöhter Biotik zu füllen. Was sind das für Dinge fragen Sie sich? Anthony William sagt: "Erhöhte Biotik ist der Begriff, den ich den unentdeckten Mikroorganismen gegeben habe, die auf den organischen Produkten sitzen, die man auf Wochenmärkten, in kleinen Hausgärten und in Obstgärten finden kann. Diese Mikroorganismen unterscheiden sich von den schwächeren bodenbürtigen Mikroorganismen, die sich im Boden verstecken und die Pflanzen unter der Erde unterstützen. Erhöhte Biotika sind in der Lage, einer Vielzahl von Belastungen durch Wind, Regen und Umweltverschmutzung standzuhalten.
Wenn sie verzehrt werden, nisten sich diese erhöhten Biotika tief im Ileum ein und bilden ein essentielles bioidentisches B-12. Selbst wenn Sie nur ein- oder zweimal im Jahr etwas Bio-Kohl vom Bauernmarkt mampfen, einen Bio-Apfel aus dem Obstgarten pflücken oder leckere Bio-Beeren aus dem Garten des Nachbarn essen können. Dabei wird Ihr Körper von einer erstaunlichen Menge erhöhter Biotika überflutet. Erhöhte Biotika von Produkten, die vor 20 Jahren gegessen wurden, unterstützen Ihr System immer noch und halten Sie am Leben. Erhöhte Biotika können sogar die Bildung von Narbengewebe im Darmtrakt stoppen und helfen, Methylierungsprobleme umzukehren. Irgendwann werden die Menschen die unglaubliche Kraft dieser Mikroorganismen erkennen, uns am Leben zu erhalten und Krankheiten zu stoppen, und sie werden diese Mikroorganismen in Flaschen abfüllen und verkaufen. Bis dahin schauen Sie, dass Sie weiterhin die frisch gepflückten Früchte und Gemüse bekommen, die diese Edelsteine beherbergen! 💗 Im Winter bekomme ich sie von Sprossen, die ich auf meiner Küchentheke züchte, und im Sommer züchte ich Gemüse im Freien. Dies ist ein Bild von meiner ersten Tomate des Sommers, die gerade anfängt zu wachsen.💗 Fröhliches heilen meine Freunde 🙏🏻#medicalmedium"
Beeren zubereiten
🍓 Erdbeeren können nicht nur pur gegessen, sondern auch lecker zubereitet werden. Hier können bereits Kleinkinder vieles selbst tun.
Je nach Entwicklung des Kindes können mit 1,5 Jahren die Erdbeeren gewaschen, von den grünen Blättern befreit und im Ganzen auf einen Kuchenboden gelegt werden. 2-jährige Kinder können die Erdbeeren auch noch mit einem Kindermesser in gröbere Stücke teilen.

1,5 - 2 - Jährige können die Erdbeeren auch mit einem Obst- und Gemüseteiler in kleine Stückchen schneiden z.B. für eine super fruchtige Erdbeerkaltschale
Ich bin immer wieder begeistert, wenn Kinder die 🍇 Johannisbeeren einfach so essen. Denn ich mochte sie weder als Kind, noch als Erwachsene. Erst jetzt esse ich sie, nachdem ich weiß wie gut sie dem Körper tun. David isst sie problemlos direkt vom Strauch. Aber er isst auch gerne Johannisbeereis. Dazu müssen die gepflückten Johannisbeeren aber erstmal von den Stielen gezupft werden.
Eine tolle Übung für die Feinmotorik! Danach werden die Johannisbeeren eingefroren, gemeinsam mit 3 kleinen in Stückchen geschnittenen Bananen. Für das Eis gebe ich die gefrorenen Bananen und ca 100 g gefrorene Johannisbeeren + 5 Datteln (in kleinen Stückchen) in einen Hochleistungsmixer. Nach 50 Sekunden mixen haben wir ein super gesundes, leckeres, fruchtiges, veganes und industriezuckerfreies Eis (geht natürlich auch mit allen anderen Beeren)
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mit Wildheidelbeertopping |
Himbeeren und Heidelbeeren essen wir eigentlich immer pur und verarbeiten sie gar nicht (außer die gefrorenen Wildheidelbeeren im HMDS). Natürlich schmecken sie aber genau so gut auf einem Kuchen oder zu Eis verarbeitet, wie alle Beeren. Da wir so viele Kultur-Himbeeren und Kultur-Heidelbeeren gesammelt haben, haben wir sie zum Teil zu Marmelade verarbeitet. Sie wurden dann zwar erhitzt, aber da wir gerne Kichererbsenpfannkuchen essen, haben wir uns damit gesunde Marmelade für den Winter gekocht. Ohne Zucker und ohne Zitronensäure. Dabei können die kleinen Kinder allerdings noch wenig helfen. Ich habe aber bemerkt, dass mein Kleiner auch noch Tage später wusste, was in den Einmachgläsern drin ist, weil er beim zubereiten immer zugesehen hat.
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