Samstag, 11. Januar 2020

🍎 Apfelwunder für (Klein)Kinder 🍎

 unbezahlte Werbung

 David hat im Alter von 5 Monaten angefangen an einem Schnitz Apfel zu lutschen. Mit 6 Monaten hat er mir den Apfel aus dem Mund geklaut, wenn ich gerade am essen war und mit 7 Monaten hat er sich selber mit Apfelschnitzen gefüttert. Seit dem ist ein täglicher Apfel für ihn kaum mehr weg zu denken. Er spürt wohl intuitiv wie gut sie ihm tun. Äpfel sind Gehirnnahrung, regulieren den Blutzuckerspiegel und reinigen den Darm und die Leber. Aber das Wichtigste ist, dass Äpfel Schwermetalle ausleiten! Deshalb sind sie die ideale Nahrung bei Autismus, ADHS, Angststörungen, Zwangsstörungen usw.

Äpfel sind wirklich ein Wunder für unsere Gesundheit !

Kaum jemand weiss wie wertvoll diese so alltäglichen Äpfel eigentlich sind. Schon oft habe ich Apfelbäume in Gärten stehen sehen, um die sich niemand kümmert. Die Äpfel verfaulen am Boden oder werden nicht gepflückt und hängen im Dezember noch immer am Baum. Dabei sind Äpfel u.a. eine natürliche Kopfschmerztablette. Ich habe es selbst schon öfter erlebt! Eines Tages bekam ich Vormittags Kopfschmerzen und musste dann einkaufen fahren. Es entwickelte sich im Auto zu Migräne inkl Augenflimmern. Damit ich unterwegs nicht hungern muss, habe ich mir aber 3 Äpfel mitgenommen (ich habe in Medical Food gelesen, dass Äpfel bei Kopfschmerzen helfen können). Und was soll ich sagen... als ich wieder nach Hause gekommen bin, waren die Kopfschmerzen weg! Ich konnte es kaum glauben! Seit dem esse ich immer Äpfel, wenn ich Kopfschmerzen bekomme. Ich habe die sagenhafte Wirkung von Äpfeln auf das Gehirn also bereits mehrfach selbst erfahren. 

Mehr Informationen zu Äpfeln und anderen hilfreichen Lebensmitteln findet ihr in Anthony Williams "Medical Food - Warum Obst und Gemüse potenter sind als jedes Medikament" und auch in englisch hier und hier

Äpfel pflücken


Wir haben das große Glück, dass wir gleich 2 große Apfelbäume im Garten haben und auch noch 4 Bäume in einem Nachbargarten, die niemand aberntet. Bereits Anfang August fallen beim 1. Baum die Äpfel herunter und David sammelt sie gerne auf. Bei einem anderen Baum hängen die Zweige so tief, dass man sie einfach wegpflücken kann. Wer keinen Apfelbaum im Garten hat, kann in den Apfelanlagen von Obsthöfen selbst Äpfel pflücken. Evtl findet sich auch ein wild gewachsener Apfelbaum in der freien Natur (bei Mundraub könnt ihr nach Apfelbäumen in eurer Nähe suchen)



Äpfel zubereiten

Da es bei uns so viele Äpfel sind, können wir sie natürlich nicht alle so schnell aufessen!
Wir verarbeiten sie zu:

1. Saft

 Kleine Kinder können beim entsaften schon wunderbar mithelfen. Sie können die Apfelschnitze in den Entsafter werfen und zusehen wie der leckere Saft herauskommt. Wir geben dann noch ein klein wenig Honig hinzu und mischen es mit Wasser. Das ergibt eine leckere frisch gepresste Apfelschorle

2. Apfelmus

Rohes Apfelmus ist zwar besser, aber da wir nur im Herbst so viele Äpfel haben, kochen wir sie ein. Ja, das geht ganz wunderbar auch ohne Zucker. Wir verwenden Honig und die Gläser werden zusätzlich noch im Wasserbad eingekocht, sodass sie lange halten. Dabei können die Kinder kaum helfen, aber zuschauen. David sieht immer wie die Äpfel entkernt und geschnitten werden und wenn der jeweilige Topf fertig gekocht und pürriert ist, öffnet er den Deckel und schreit "APFELMUS!!!!"
Das Apfelmus schmeckt prima zu Kichererbsenpfannkuchen, Banane-Hafer-Pfannkuchen, Schupfnudeln, Kartoffelpuffer oder Kartoffelplätzchen.

3. Apfelchips

Die heilsamere Art der Apfel-Haltbarmachung ist dörren, denn alle Nährstoffe bleiben erhalten. Und es schmeckt super lecker!!! David liebt die Apfelringe! Und er kann wunderbar mithelfen und die Apfelscheiben auf das Dörrblech legen


Apfelwunder für Kleinkinder

Es gibt ein ganz tolles Buch für Kleinkinder, das zeigt wie ein Apfel am Baum heranwächst. David schaut es sich immer wieder gerne an - und möchte dann natürlich gleich einen Apfel essen 👍😁

Der Fischerverlag gestattet das Abfotograffieren eines Buches

Das Apfelwunder von Hans Christian Schmidt und Andreas Német aus dem Sauerländer Fischerverlag.
Altersempfehlung: ab 2 Jahre
 Das Buch zeigt die Entwicklung des Apfelbaums im Jahresverlauf. Auf jeder Seite gibt es bewegliche Elemente.
Im späten Winter weckt die sich drehende Sonne den Baum aus dem Winterschlaf. Dann gehen die ersten Blätter (Pop-up) und Blüten (Schieber) auf, Früchte reifen heran, die dann vom Baum fallen (Schieber). Zum Schluss sieht man einen Teller mit Messer und Apfel in realer Größe. Durch ein Klappenbild wird der Apfel geteilt und in kleine Stücke geschnitten. Das macht wirklich sofort Appetit auf einen Apfel!


Es gibt auch noch ein traditionelles 🍎 Kinderlied

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen