Samstag, 9. November 2019

Medical Medium Heilungs-Update nach 2 Monaten (Autismus, Babyleber)


  • Update nach 2 Monaten Medical Medium Protokoll
  • David ist nun 26 Monate alt 


Was hat David gegessen?

Muttermilch, Äpfel, Kartoffeln, Reis, Linseneintopf (Zwiebeln, Pastinake, Karotten, Sellerie, Champignons, Linsen), Bananen, Trauben, vegane Gulaschsuppe (Karotten, Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Kartoffeln), getrocknete Mango und Hirse. Alles andere wollte er nicht essen / nicht probieren. 

Ich probierte mit dem HMDS einiges aus. Ich entsaftete den Koriander, pürrierte die Wildheidelbeeren usw. um die beste Konsistenz für die kleinstmöglichste Menge heraus zu bekommen. Sein HMDS sieht aktuell nun so aus: 10 g Koriander gemixt mit dem Saft von 50 g Wildheidelbeeren (anstatt Kokoswasser) + 1 Dattel, 3/4 TL Gerstengrassaftpulver, 2 TL Dulseflocken, 1 TL Wildheidelbeerpulver und 3/4 TL Spirulina. Und diese Masse ist sooo leicht und schnell zu verabreichen, dass ich oft kaum glauben kann, wie einfach es ist! Ich denke es liegt am besseren Geschmack durch die Dattel 😀

Wie ist es uns ergangen?

3 Schritte vor - 2 Schritte zurück <- Davon konnten wir ein Lied singen. So vieles schien besser zu werden.... und kam dann doch wieder zurück. Es war wirklich zermürbend, teilweise sogar beängstigend und erschreckend. Aber ich wusste ja, dass dies normal ist. Glücklicherweise schaffe ich es immer besser innerlich gelassener zu bleiben (durch meinen jetzt so hohen Glucosekonsum?) und kurze Zeit später ging es auch schon wieder vorwärts :-) 


Veränderungen nach 2 Monaten:

  • Verhalten: Sein Verhalten änderte sich ab dem Tag, wo er entsaftete Wildheidelbeeren bekommen hat (und nicht mehr nur das Pulver) deutlich zum positiven, sodass ich die Dosis des Lemon Balm reduzieren konnte. Und als ich ihm teilweise sogar die 1,5 - 2 fache Menge HMDS am Tag gab, wurde seine Stimmung noch besser. Er wurde fröhlicher, geduldiger, neugieriger und zufriedener, was für uns wirklich eine enorme Besserung der Lebensqualität bedeutet! Die letzen beiden Ausflüge in die Berge 5 Wochen zuvor, waren noch die reinste Katastrophe. David hat bei allem, was ihm nicht in den Kram gepasst hat, einen Schreianfall bekommen. Außerdem lief er immer weg, konnte nicht bei uns bleiben um z.B. Picknick zu machen. Er blieb zwar immerhin in Sichtweite, aber meckerte und zeterte oder schrie in einer Tour, zerrte an mir, sodass wir nicht in Ruhe essen konnten und einfach nur gestresst waren. Das ist nun anders. Unser diesmonatiger Ausflug war tatsächlich sehr schön. Beim Picknick saß er mit uns sogar auf der Decke oder er lief rund um die Decke herum. Wir konnten ganz gemütlich und in Ruhe essen. Weitere Verbesserungen im Alltag, die uns das Leben nun leichter machen: 

ständig schreiend, dauerquengelnd, rund um die Uhr an uns herumzerrend (z.B. auf der Toilette, beim kochen) → zufriedener, mehr Selbstbeschäftigung

Schreianfälle wegen Kleinigkeiten → schnellere Beruhigung

Morgens beim aufstehen nur am schreien → kuschelt morgens friedlich im Bett

Schreit im Auto sobald es 1 Sekunde still steht, will augenblicklich aussteigen → schreit nicht mehr beim Auto fahren, quengelt nicht, ist vollkommen ruhig!!!

Quengelt und schreit im Supermarkt, sobald man nur 1 Sekunde stehen bleibt, um etwas anzuschauen. Einkaufen war also Stress pur. Am schlimmsten war das Warten an der Kasse → Ruhiger, quengelt weniger bis gar nicht, auch an der Kasse

ist ungeduldig beim anziehen, alles muss extrem schnell gehen, sonst schreit er; sehr schwierig sind Oberteile über den Kopf ziehen (1 Sekunde zu lange = Schreianfall), Totalausraster beim Jacke und Mütze anziehen → ist vollkommen geduldig beim umziehen, ich kann mir endlos Zeit lassen und er findet es sogar interessant; hilft mit beim aus- und anziehen, kommt freiwillig zum Wickelplatz wenn ich sage "wickeln" oder "umziehen"


  • grobmotorische Entwicklung: Hier gab es eine ganze Explosion an plötzlichen Fortschritten. Nachdem David vor 1 Monat mit dem rennen begonnen hat, rennt er nun für sein Leben gerne.
    Außerdem kann er jetzt richtig gut Puky wutsch fahren (bis vor 3 Monaten hatte er noch eine Blockade sich überhaupt drauf zu setzen!). Er fährt ohne Probleme und schnell um Hindernisse herum und kann um 180 ° wenden. Dann begann er auf einmal zu klettern. Er kletterte ein kleines Regal hinauf, indem er den Regalboden als Treppe nutzte.
    Er kletterte auch von seinem Hochstuhl auf den Esstisch und er baute sich Hindernisse über die er laufen konnte. Daraufhin habe ich sein Piklerdreieck mit Rutschbrett wieder vom Dachboden geholt. Ich hatte es ihm angeboten seit er 7 Monate alt ist. NIE hat er es benutzt (mit 12 Monaten ist er mal auf dem Rutschbrett gerutscht, aber das war alles), es stand nur rum und hat den Platz weggenommen. Deshalb hatte ich es weggeräumt als er 19 Monate alt war. Sobald das Piklerdreieck jetzt wieder da stand, hat er sofort begonnen sich intensiv auszuprobieren. Es ist eine wahre Freude das anzusehen. Er läuft, rennt, krabbelt oder schiebt sich das Rutschbrett hinauf und hinunter. Und zwar vorwärts und rückwärts! Auf den Füßen, auf den Knien, auf dem Bauch, auf dem Po. Er übt auch das seitliche auf und absteigen aus verschiedenen Höhen. Er klettert die Sprossen hinauf und hinunter und steigt über das Dreieck.
    Noch 8 Wochen vorher war es für ihn unmöglich alleine die Leiter einer kleinen Rutsche auf dem Spielplatz hinauf zu klettern!!! Jetzt bin ich wirklich so froh, dass ich das Piklerdreieck damals gekauft habe. Es ist für ihn so ein großartiges Übungsgerät, auf dem er nun täglich viel Zeit verbringt! Nach 1 Woche konnte er draußen ohne Hilfe einen Bordstein hinauf und hinuntergehen. Bislang brauchte er dazu immer Hilfe und wenn er sie nicht bekam, ging er auf alle Viere, um die paar Zentimeter eines Bordsteines hinauf zu kommen! Da er sich so toll ausprobierte, holte ich auch noch den Montessori Learning Tower ins Wohnzimmer. Wieder ein Teil, das wir zur Förderung seiner Selbstständigkeit angeschafft hatten, was jedoch nie von ihm genutzt wurde. Obwohl er auf das Sofa oder die Essbank (und von dort aus auf das Fensterbrett) klettern konnte, wollte er doch nie auf den Tower klettern. Hier gab es wieder einmal eine Blockade bei ihm. Er traute sich nicht, es war ihm zu eng und jeder Versuch es ihm zu zeigen oder ihm dabei zu helfen scheiterte. Nun da es jetzt im Wohnzimmer in seiner Spielecke stand, kletterte er plötzlich ohne weiteres hinauf, als hätte er niemals etwas anderes getan! Außerdem "tanzt" er nun an bestimmten Stellen zur Musik. Es ist mehr ein zappeln als ein tanzen, aber man erkennt, dass er sich immer an seinen Lieblingsstellen zur Musik bewegt.


  • feinmotorische Entwicklung: Nachdem er letzten Monat unfassbarerweise endlich gelernt hat alleine aus einem kleinen Schnapsglas zu trinken, trinkt er nun vorbildlich aus einem ganz normal großen Glas. Ohne verschütten!
  • gesundheitliche Entwicklung: Hinter uns liegt 1 Jahr chronische Verstopfung, während der wir wirklich alles probiert hatten (von Entspannungsbädern über Schüssler Salzen bis zu hochdosiertem Magnesium usw.) und nichts hatte wirklich geholfen! JETZT hat er eine super Verdauung! Stuhlgang täglich (manchmal sogar 2-3 x täglich)!
  • soziale Entwicklung: David ahmt weiterhin das Verhalten von anderen nach; zwar nicht oft, aber immerhin!!! Er hat in der Waldspielgruppe z.B. wieder ein Kind beobachtet, das durch hängende Baumstämme hindurchgelaufen ist. Als der Junge weg war, ist er sofort losgelaufen und hat es ihm nachgemacht..... Papa hat Gras abgerissen, um das Pferd zu füttern. Und David hat es tatsächlich nachgemacht und wollte auch das Pferd füttern!
  • sprachliche Entwicklung: Die Sprache hat sich leider noch nicht verändert. Er spricht immer noch eine Sprache, die wir nicht kennen. Aber sein Verständnis für unsere Sprache hat sich verbessert! Er reagiert sofort korrekt auf verschiedene Alltagsfragen. Er weiß auch, dass "ins Bett gehen" und "schlafen gehen" das selbe bedeutet und läuft auf "auf die Plätze fertig LOS" los.

2 Kommentare:

  1. Das gibt Hoffnung! Ich bin gespannt auf weitere Berichte! Ich teste seit April Anthony Williams Ernährung wegen schizoaffektiver Störung. Bisher keine Verbesserung. Vorher hat mit das Klarträumen sehr geholfen. Mehr unter: Www.oneironauten.de

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  2. Lieber Uwe. Ich freue mich, wenn wir dir Hoffnung geben können. Du hast durch deine Oma ja leider eine sehr starke Schwermetallbelastung geerbt. Es dauert sehr lange bis wir sie wieder los sind. Bei David gibt es auch noch sooooo viel, was leider noch gar nicht klappt. Aber Nicole hat ihre Depressionen bereits überwunden. Ihren Medical Medium Weg kannst du auf "heilsame Pfade" nachlesen. Das macht dir sicherlich auch weiter Mut dran zu bleiben. David kann ich leider nicht nach seinen Träumen fragen, denn er spricht nichts.

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