Ja richtig gelesen.
David isst tatsächlich Bärlauch! Wie auch letztes Jahr fand er die Farbe
erstmal ziemlich abschreckend und es brauchte wieder einiges an
Überwindung überhaupt davon zu probieren.... aber es schmeckt doch
einfach zu gut! Knoblauchgeschmack ist er ja gewöhnt und mag es sehr
gerne! Wie alle Alliumsorten wirkt Bärlauch antibakteriell, antiviral
und antifungal (durch Allicin). Wir müssen zum pflücken nichtmal in den
Wald laufen. Bärlauch wächst bei uns direkt vor der Haustüre im
Schatten. Deshalb gibt es ihn bei uns im Frühling jeden Tag z.B. roh im
Salat (das isst David natürlich nicht), pürriert in der Kartoffelsuppe,
zu Spargel, im Pfannkuchenteig oder als Brotaufstrich.
David isst
nachmittags manchmal als kleinen Snack eine Scheibe glutenfreies Brot
wie sein Vater. Darauf gibt es nun aktuell vegane „Kräuterbutter“ aus
Kokosöl mit Bärlauch. David nennt es „grünes Brot“. Das ist zwar Fett
und sollte wirklich nur in Maßen gegessen werden, damit das Blut dünn
genug ist um die Schwermetalle auch gut ausscheiden zu können, aber
Kokosfett hat auch heilende Eigenschaften und hilft sogar andere Fette
aus dem Körper zu transportieren!!! Kokosnuss erhöht die Wirkung von
allem, was damit zusammen gegessen wird. Und wenn wir nun Kokosöl mit
Kräutern zusammenfügen, werden die Kräuter sogar noch nahrhafter.
Kokosöl wirkt zudem ebenfalls antiviral und antibakteriell! Es tötet im
Darmtrakt jeden Erreger ab! Kokosnuss wird ganz besonders als
Heilnahrung bei Autismus, ADHS, Depressionen, Angststörungen, bipolarer
Störung, Asperger Syndrom und neurologischen Symptomen empfohlen.
Quelle: Anthony William
Mein Mann macht unsere „Kräuterbutter“ so:
* jeweils eine kleine Hand voll von Bärlauch, Schnittlauch, Petersilie und Koriander (geht aber natürlich auch nur Bärlauch alleine)
* 5 EL Kokosöl
* 3 EL Kokosmilch
* Salz
Das Kokosöl erwärmen bis es flüssig ist und dann alles gemeinsam im Mixer mixen. Anschließend ca 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach nochmal mixen, damit es richtig schön cremig wird. Zum Schluss in ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen