Samstag, 17. April 2021

Bärlauch für Kinder

Ja richtig gelesen. David isst tatsächlich Bärlauch! Wie auch letztes Jahr fand er die Farbe erstmal ziemlich abschreckend und es brauchte wieder einiges an Überwindung überhaupt davon zu probieren.... aber es schmeckt doch einfach zu gut! Knoblauchgeschmack ist er ja gewöhnt und mag es sehr gerne! Wie alle Alliumsorten wirkt Bärlauch antibakteriell, antiviral und antifungal (durch Allicin). Wir müssen zum pflücken nichtmal in den Wald laufen. Bärlauch wächst bei uns direkt vor der Haustüre im Schatten. Deshalb gibt es ihn bei uns im Frühling jeden Tag z.B. roh im Salat (das isst David natürlich nicht), pürriert in der Kartoffelsuppe, zu Spargel, im Pfannkuchenteig oder als Brotaufstrich.
David isst nachmittags manchmal als kleinen Snack eine Scheibe glutenfreies Brot wie sein Vater. Darauf gibt es nun aktuell vegane „Kräuterbutter“ aus Kokosöl mit Bärlauch. David nennt es „grünes Brot“. Das ist zwar Fett und sollte wirklich nur in Maßen gegessen werden, damit das Blut dünn genug ist um die Schwermetalle auch gut ausscheiden zu können, aber Kokosfett hat auch heilende Eigenschaften und hilft sogar andere Fette aus dem Körper zu transportieren!!! Kokosnuss erhöht die Wirkung von allem, was damit zusammen gegessen wird. Und wenn wir nun Kokosöl mit Kräutern zusammenfügen, werden die Kräuter sogar noch nahrhafter. Kokosöl wirkt zudem ebenfalls antiviral und antibakteriell! Es tötet im Darmtrakt jeden Erreger ab! Kokosnuss wird ganz besonders als Heilnahrung bei Autismus, ADHS, Depressionen, Angststörungen, bipolarer Störung, Asperger Syndrom und neurologischen Symptomen empfohlen.
Quelle: Anthony William



Mein Mann macht unsere „Kräuterbutter“ so:
* jeweils eine kleine Hand voll von Bärlauch, Schnittlauch, Petersilie und Koriander (geht aber natürlich auch nur Bärlauch alleine)
* 5 EL Kokosöl
* 3 EL Kokosmilch
* Salz

Das Kokosöl erwärmen bis es flüssig ist und dann alles gemeinsam im Mixer mixen. Anschließend ca 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach nochmal mixen, damit es richtig schön cremig wird. Zum Schluss in ein Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

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