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Kleidung
Was wurde da nicht alles in der Schwangerschaft gekauft und für nötig
befunden..... Letztendlich lagen bei uns unbenutzt im Schrank:
- 1 Stapel Jäckchen für Neugeborene (bestimmt 10
Stück oder mehr)
Drinnen: Ein Neugeborenes wird die
meiste Zeit am warmen Körper getragen (auf dem Arm oder im Tragetuch) und wenn es schläft, bekommt
es eine Decke. Auch wenn es am Boden liegt, zieht man dem Kind doch deshalb
keine unbequeme Jacke an, man dreht stattdessen eher die Heizung hoch
oder legt noch ein Holzscheit nach.
Draußen: Dort ist das Kind entweder im Tragetuch am warmen Körper (im Winter unter Tragejacke, Tragecover), oder in einem Kinderwagensack (im Sommer Decke) oder in einer Maxicosi-Einschlagdecke/Sack oder es hat gleich einen anständig warmen Ganzkörperanzug an wie etwa einen Wollwalkanzug.
Draußen: Dort ist das Kind entweder im Tragetuch am warmen Körper (im Winter unter Tragejacke, Tragecover), oder in einem Kinderwagensack (im Sommer Decke) oder in einer Maxicosi-Einschlagdecke/Sack oder es hat gleich einen anständig warmen Ganzkörperanzug an wie etwa einen Wollwalkanzug.
Jäckchen habe ich erst ab Größe 74 benutzt, was bei
uns das Alter war, als unser Sohn mobiler wurde und zeitgleich Frühling war. Er wollte also selbst draußen die Wiese erkunden und
nicht mehr ausschließlich nur getragen werden. Es war aber noch
nicht so warm wie im Sommer, aber auch nicht so kalt für einen
Anzug. Benutzt wurde in dieser Zeit genau 1 Lieblings-Jäckchen (von
mindestens 4 Stück). Dieses Jäckchen hatte einen Reißverschluss
und war somit viel schneller angezogen, als die zum knöpfen.
- 1 rießen Stapel
Neugeborenen-Mützchen (bestimmt 10 Stück oder mehr)
Man sagte uns vor der Geburt, dass ein Baby immer
eine Mütze aufhaben müsste. Und das haben wir die ersten Tage
auch wirklich versucht einzuhalten. Aber die Mützen waren schlecht anzuziehen
und sind immer wieder verrutscht. Das Kind hat also entweder nichts
mehr sehen können oder die Mütze ging verloren oder saß schief
usw. Mützchen mit Bändern unterm Kinn straff zu ziehen, fanden wir
fürs Kind auch nicht bequem. Somit blieben sie weg. Denn der ständige Körperkontakt mit den Eltern regelt die Körpertemperatur des Kindes. Und unser Kind lag nie alleine in einem kalten Zimmer. Er hat also keinen Schaden davon getragen, dass er keine Neugeborenenmützchen aufhatte ;-)
(Draußen sieht es natürlich anders aus, da haben wir selbstverständlich Mützen benutzt; es reicht aber pro Größe und Jahreszeit 1 Mütze vollkommen aus!)
(Draußen sieht es natürlich anders aus, da haben wir selbstverständlich Mützen benutzt; es reicht aber pro Größe und Jahreszeit 1 Mütze vollkommen aus!)
- Oberteile
Für uns gab es kaum was
schlimmeres als Oberteile. Ein Shirt das sich ständig nach oben schiebt und Falten wirft?! Man ist
jede Minute nur damit beschäftigt das Teil wieder runter zu ziehen.
Hebt man sein Kind ins Tragetuch oder in eine Tragehilfe... schon
rutscht das Shirt bis zum Hals und wirft dort unbequeme Wulste...
hebt man sein Kind hoch, schon schaut der nackige Bauch hervor...
auch wenn das Kind sich alleine auf dem Boden bewegt, verrutscht und verzieht sich
alles. Wir fanden das einfach so lästig und unpraktisch, dass wir
alle Pullover und Shirts unbenutzt verbannt haben und zwar die kompletten ersten 1,5 Jahre.
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zerknuddeltes Oberteil in Größe 50 |
- Schlupfbodies
Unser Kind mochte einfach nichts
über den Kopf gezogen bekommen und das ist bei vielen Kindern so.
Aber gerade in den ersten Monaten, wo die Muskeln noch so schlaff
sind, ist es auch einfach unpraktisch, dem liegenden Baby etwas über
den Kopf und dann noch nach unten über den Körper zu ziehen.
Wir
würden für die erste Zeit ausschließlich nur noch Wickelbodies
verwenden. Man legt den Body ausgebreitet auf die Auflage. Dann legt
man das Baby drauf, kann die Arme seitlich hineingeben und danach
schließt man den Body vorne einfach. Kein umständliches über den
Kopf stülpen während der liegende Kopf angehoben werden muss, kein
über die Schultern zerren, kein hineinstopfen der Arme in diesen
Stoffwulst und auch kein unter dem Rücken herunter zuppeln des
Stoffs. Und vor allem: kein schreiendes Baby. Wenn das Kind dann
selbstständig sitzen kann, sieht die Sache natürlich schon wieder
ganz anders aus.
- Strampler
Hier gibt es einige Punkte, die
bedacht werden müssen.
1. Die Füße. Oft sind die Babyfüße größer
als der dafür vorgesehene Stoffteil. Die Zehen werden also
gestaucht. Noch schlimmer wird es, wenn man das Baby in eine
Babytrage oder in ein Tragetuch nimmt. Denn in der
Anhock-Spreiz-Haltung zieht sich der Stoff an den Beinen nach oben.
Man hat hier zwar praktischerweise dann keine nackten und kalten
Beinchen baumeln (wie bei üblichen Stoffhosen, die nach oben rutschen können), dafür werden die Zehen aber noch mehr gestaucht.
Zum tragen im Tragetuch wäre nur ein Strampler ohne Fuß geeignet
2.
wickeln oder abhalten. Kann der Strampler zwischen den Beinen aufgeknöpft werden?
Wenn nein, dann ist das sehr unpraktisch.
3. anziehen. Es ist, wie
bereits bei den Bodies beschrieben, wirklich umständlich einem auf
dem Rücken liegenden Neugeborenen etwas über dem Rücken hochzuziehen (aber
immer noch praktischer von unten nach oben, als über den Kopf nach
unten!). Falls es ein Strampler mit langen Ärmeln ist (und man somit
nicht noch ein 2. Teil drunter ziehen muss), den man von oben bis
unten öffnen kann (so wie das bei Schlafstramplern der Fall ist und somit ähnlich der Wickelbodies),
dann ist er tatsächlich ganz praktisch. Es kommt hier also ganz
drauf an, wie der Strampler gemacht ist.
- Hosen ohne Mitwachsbündchen
Die kann man zwar anziehen, muss
man aber nicht. Hätte ich gewusst, dass die meisten Hosen, die man
standardmäßig so kaufen kann, nach oben rutschen und dann beim Baby
in den Kniekehlen hängen, sobald man es trägt oder es sitzt.... dann hätte ich sie nicht gekauft! Selbst wenn man 1 Nummer größer wählt, rutschen sie immer noch nach oben! Man
kann zwar eine Strumpfhose drunter ziehen, dass zumindest die Beine
nicht ständig kalt werden, hübsch sieht das aber nicht aus. Es
sieht eher immer danach aus, als würde man seinem Kind bereits zu
klein gewordene Kleidung anziehen. Und will man unbedingt immer 2 Hosen
übereinander anziehen, außer es ist gerade Winter? Das ist
zeitraubend und unpraktisch. Die Kinder wollen es ja auch möglichst locker und bequem haben, um sich gut
fortbewegen zu können. Steife und unnachgiebige Jeanshosen wurden hier
bei uns vom Kind kategorisch abgelehnt, obwohl die richtig steifen Jeans noch am ehesten in Form geblieben sind und weniger hochrutschten. Aber was nützt es, wenn das Kind sich darin schlecht bewegen kann und plötzlich das Sofa doch nicht mehr hochkrabbeln kann, weil es das Bein in der steifen Jeans nicht mehr so weit hochbekommt?! Jeans sind auch ohnehin nichts für Stoffwindeln...
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Kind ca 78 cm groß, Hose Größe 80 |
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Kind 81 cm groß, Hose Größe 80 |
Stattdessen würde ich bei
einem weiteren Kind ausschließlich nur noch Pumphosen mit
Mitwachsbündchen kaufen. Die sind zwar teurer, da es sie
hauptsächlich nur selbstgenäht zu kaufen gibt (z.B. bei etsy oder
auf Märkten). Aber lieber wenige anständige Hosen, die lange
passen.... anstatt viele Hosen, die einen nerven, unpraktisch sind
oder das Kind nicht tragen will und man in jeder Größe wieder neue
kaufen muss. Denn Hosen mit Mitwachsbündchen kann man
größenübergreifend sehr lange tragen! Ich hatte Hosen die von
Größe 56 – 74 gepasst haben und dann wieder welche von 74-92 (also 1,5 Jahre durchgehende Tragezeit !). Diese Bündchen sind außerdem recht
straff und halten somit fest unten am Fuß und schieben sich nicht so
leicht nach oben.
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Kind 75 cm groß, genähte Hose mit Mitwachsbündchen Größe 74 - 92 |
Alternativ dazu würde ich nur noch Strumpfhosen anziehen. Speziell im Krabbelalter muss man sich dann keine Sorgen machen, dass die teuren Hosen löchrig werden könnten oder beim Essen Flecken bekommen könnten, die nicht mehr rausgehen. Strumpfhosen sind so günstig, dass diese ruhig auch mal ein Loch bekommen dürfen. Sie sind bequem und verrutschen nicht. Und im Tragetuch sind sie auch so locker, dass sie die Zehen nicht stauchen, wenn man nach dem einbinden, den Strumpfhosenstoff nochmal nachzieht und an den Zehen lockert.
Eine einzige weitere Alternative habe ich noch gefunden: Allerdings auch wieder etwas teurer. Und zwar die wunderschön weichen, dehnbaren Jogging Pants oder Leggins von s. oliver (bekomme kein Geld für die Namensnennung). Sie sind viel länger als andere Hosen (locker 1 Größe mehr in der Länge) und sind dabei an den Beinen nicht so weit geschnitten (passen ohne Probleme auch über Stoffwindeln). Sie sitzen wirklich extrem gut und rutschen nicht oder kaum nach oben, selbst im Tragetuch.
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Kind 71 cm groß, s. oliver Hose Größe 68 |
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Kind inzwischen 75 cm groß, s. oliver Hose Größe 68 sitzt immer noch |
ABS-Socken
Sobald das Kind anfängt sich hochzuziehen und selbst hinzustellen, rutscht es in normalen Socken oder Strumpfhosen sehr leicht weg und fällt hin. Am allerbesten wären natürlich die nackten Füße und Knie auf dem Boden, das ist im Winter aber nicht immer möglich. Unser Test zeigte, dass normale ABS-Socken in dieser Zeit auch nichts helfen, sie rutschen genau so weg wie normale Socken. Denn die Kinder üben ja erst das hinstellen, die Füße werden schief aufgestellt usw. Da braucht es also ordentlich Gripp. Diesen haben wir nur bei "Fliesenflitzern" gefunden. Ich würde nur noch diese Art von ABS-Socken kaufen. Wir haben diese im Winter noch über die Strumpfhosen drüber gezogen.
Fazit:
Was ich bei einem weiteren Kind
wieder benutzen/kaufen würde (Babyalter 0-12 Monate)
- Wickelbodies, Bodies: Langarm,
Kurzarm und ohne Arm je nach Jahreszeit
- Mitwachshosen / Pumphosen mit
Mitwachsbündchen
- Leggins/Jogginghosen von s. oliver
- Strumpfhosen
- Leggins/Jogginghosen von s. oliver
- Strumpfhosen
- kurze Stoffhosen für den Sommer
- Fliesenflitzer ab Stehalter
- Wolle-Seide-Mützchen (mit langen Bändeln, um sie am Körper zu binden, nicht
unter dem Kinn) Diese können in Innenräumen verwendet werden, sie können aber auch als Zusatz draußen UNTER der Maxi-Cosi-Einschlagdecke (die ja bis über den Kopf geht) oder unter dem Mutter-Kind-Trageschal getragen werden.
- Mutter-Kind-Trageschal (+ Tragejacken)
- 1 Mütze oder Sonnenhut pro
Größe und Jahreszeit ab Krabbelalter
- Maxi Cosi Einschlagdecke
(geeignet für Minusgrade und Größe bis min. 74 z.B. von Kaiser)
-
1-2 Jäckchen mit Reißverschluss pro Größe ab Krabbelalter
-
1 Matschanzug + Matschfüßlinge ab Krabbelalter
-
1 Wollwalkanzug ab Krabbelalter (im Herbst + Winter)
wenn
es aber etwas schicker sein soll?
Man möchte ja nicht mit Baby in einem schlichten Wickelbody + Strumpfhose zu einem Familienfest, zur Schwiegermutter oder sonstigen Treffen gehen..... Praktisch und dennoch schick sind Hemdbodies. Sie sehen oben herum aus wie ein schickes Hemd oder Poloshirt (bei Jungs), sind aber genau so praktisch wie Bodies und rutschen nicht nach oben. Sie lassen sich auch weit aufknöpfen, sodass das anziehen nicht so schlimm ist. Es gibt sie sogar mit Fliege oder Krawatte!
Und bei den Hosen gibt es neben den quietschbunten Hosen mit Motiven auch schlichte und unifarbene Mitwachshosen z.B. in schwarz, dunkelblau, Jeansoptik, braun oder grau oder die schickeren Stoffhosen von s.oliver. Denn was gibt es schlimmeres als bei einer Feier mit Kind auf dem Arm aufzutauchen und dann hängt die Hose in den Kniekehlen, als würde die Hose gar nicht mehr passen!!!
Und für Mädchen gibt es ja die allersüßesten Bodies mit Spitze, Kragen, Knöpfchen, Blümchenmotiv usw. Es braucht wirklich kein Shirt sein..
PS: Sommerhosen (kurze Hosen) in Größe 74/80 hat uns auch noch im nächsten Sommer während Größe 86/92 bestens gepasst und musste gar nicht neu gekauft werden! Kurze Hosen werden ja nicht zu kurz ;-) Die Weite reichte bei uns noch ohne Probleme!
Und für Mädchen gibt es ja die allersüßesten Bodies mit Spitze, Kragen, Knöpfchen, Blümchenmotiv usw. Es braucht wirklich kein Shirt sein..
PS: Sommerhosen (kurze Hosen) in Größe 74/80 hat uns auch noch im nächsten Sommer während Größe 86/92 bestens gepasst und musste gar nicht neu gekauft werden! Kurze Hosen werden ja nicht zu kurz ;-) Die Weite reichte bei uns noch ohne Probleme!
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